Die Karwoche und Ostern vertieft erleben

Die Liturgien von Palmsonntag bis Ostersonntag

Die Mitfeier der ausdrucksstarken Liturgien der hl. Woche sind eine große Hilfe in das Geheimnis unserer Erlösung einzudringen und von ihm verwandelt zu werden

  • Palmsonntag

    Die Palmweihe am Palmsonntag um 9 Uhr vor dem Bezirksamt am Karl-Borromäus-Platz eröffnet die Karwoche. Wie hören das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem mit dem starken Kontrast zweier Schilderungen: der Jubel der Menge unter dem Jubelruf „Hosanna dem Sohn Davids“ und dem Auftreten Jesu, wie er auf einem Esel reitet; eine Andeutung, dass sein Königtum nicht von dieser Welt ist.

    Wir begleiten Jesus geistigerweise und ziehen mit Palmzweigen in den Händen zur Kirche, wo wir seine Leidensgeschichte hören werden (mit verteilten Rollen vorgetragen).

  • Trauermetten und Beichtgelegenheit

    Am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag halten wir jeweils um 8 Uhr Trauermette in der Kirche: wir beten Psalmen, singen die Leidenshymnen, hören die Klagelieder des Propheten Jeremia und die Betrachtungen der Kirchenväter über das Leiden Jesu und die Erlösung, die es uns erwirkt.

    Es besteht vermehrte Möglichkeit, das Bußsakrament zu empfangen. Ein Aushang im Schaukasten zeigt an, zu welcher Stunde welcher Oratorianer im Beichtstuhl zu finden is

    BEICHTZEITEN 

    Gründonnerstag:
    8-12 Uhr   8: P. Florian, 9: P. Thomas, 10: P. Maximilian, 11: P. Rudolf
    15-18 Uhr 15: P. Felix, 16: P Rudolf Josef, 17: P. Florian und P. Philipp

    Karfreitag:
    8-12 Uhr   
    8: P. Felix, 9: P. Rudolf, 10: P. Karl, 11: P. Florian
    15-18 Uhr   15: P. Thomas und P. Maximilian, 16: P. Werner, 17: P. Paul und P. Rudolf Josef

    Karsamstag:
    8-12 Uhr    
    8: P. Felix, 9: P. Karl, 10: P. Thomas, 11: P. Philipp
    15-19 Uhr   15: P. Paul, 16: P Rudolf, 17: P. Rudolf Josef, 18: P Werner und P. Maximilian

  • Die Liturgie vom letzten Abendmahl

    Am Gründonnerstag um 18.30 Uhr gehen wir im Geiste zurück zum letzten Abendmahl, betrachten wie Jesus den Jüngern die Füße gewaschen und dann das Geheimnis der hl. Eucharistie, die Vergegenwärtigung seines für uns geopferten Leibes und vergossenen Blutes in den Gestalten von Brot und Wein, eingesetzt hat.

    Wir gehen mit Jesus im Geiste hinaus in den Garten Getsemani, um ein wenig seiner Einladung „Bleibt hier und wachet mit mir“ zu folgen. Der linke, vordere Seitenaltar, mit Blumen und Kerzen verziert, erinnert dabei an den Ölberg, auf dem Jesus mit der Todesangst gerungen hat, um sich dem Willen seines Vaters zu überlassen. Die Kirche bleibt bis 22 Uhr geöffnet und lädt zum Gebet ein. 

  • Der Karfreitag

    Um 14.30 Uhr versammeln wir uns in der Kirche und gehen zur Todesstunde Jesu, die Stationen seines Kreuzweges nach. Genau um 15 Uhr halten wir inne bei der 12. Station: „Jesus, der für uns am Kreuz gestorben ist“.

    Um 18.30 Uhr beginnt die Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn.

    Wir hören die gesungene Passion nach Johannes, verehren das hl. Kreuz und haben die Möglichkeit am hl. Grab, in das der Leichnam Jesu gelegt wird, Anbetung zu halten (bis 21 Uhr).

  • Die Osternachtsfeier

    Am Karsamstag um 19.45 wird auf dem Rochusmarkt gegenüber der Kirche das Osterfeuer gesegnet und die Osterkerze entzündet. Wir folgen ihr in die dunkle Kirche und hören das Osterlob.

    Die Lesungen dieser Liturgie fassen den Lauf der Heilsgeschichte zusammen und münden in das österliche Halleluja.

    Auch heuer werden wir- bevor wir selbst unser Taufversprechen erneuern- die Taufe von einigen Erwachsenen miterleben dürfen.

    Zum Abschuß der hl. Messe wird der Auferstandene in feierlicher Prozession durch die Kirche getragen. Das „Großer Gott wir loben Dich“ und der sakramentale Segen mit dem anschließenden „Regina coeli“ bringen die österliche Freude vollends zum Ausdruck.

    Anschließend findet die Speisenweihe statt.

  • Ostersonntag und Ostermontag

    Bei allen heiligen Messen werden im Anschluß an die hl. Messen Speisen gesegnet.

     

    11.00 Uhr Feierliches lateinisches Hochamt

    Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): KRÖNUNGSMESSE (KV 317) Solisten, Chor und Orchester der CAPELLA SAN FILIPPO Leitung: Tore Tom Denys, anschl. Ferdinand Schubert „Regina Coeli“, Gregorianisches Proprium

    Am Ostermontag ist die Gottesdienstordnung wie an Sonntagen

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Röm.-kath.
Pfarre St. Rochus und Sebastian
Landstraßer Hauptstraße 54-56
1030 Wien
Österreich

Bus 4A, 74A / U-Bahn U3 - Station Rochusgasse

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